Ema
Nachdem 2008 unser toller Michel plötzlich an einer Sepsis gestorben ist war für mich klar, trotz der großen Trauer muss sofort wieder ein Hund ins Haus.
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Wir hatten uns schon länger mit der Rasse Rhodesian Ridgeback angefreundet, weil sie vom Charakter ähnlich beschrieben wurde wie unser Michel (Schäferhund-Doggenmix). Für uns ist wichtig, dass wir Hunde haben, die zwar aufpassen, aber freundlich zu unseren Gästen sind, alles mitmachen und trotz großer Ausdauer auch gerne mal auf dem Sofa liegen.
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In meiner Verzweiflung schrieb ich an die Ridgeback Züchter in unserer Nähe, ob sie wüssten wo demnächst ein Wurf geplant ist, bzw. Welpen abgegeben werden. Genau an diesem Tag haben die Züchter von Ema beschlossen, die “Nachwuchshündin” die eigentlich bleiben sollte doch abzugeben, weil einfach drei Hunde bei Ihnen im Haushalt zu viel wären.
Also sind wir abends zu Uta und Arthur gefahren, heulender Weise, weil wir so um unseren Michel getrauert haben, aber wir wurden so herzlich auch von der Hündin aufgenommen, dass klar war, so ein Hund ist genau das was wir gesucht haben.
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So zog Ema im Juni 2008 bei uns ein.
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Bei unserem Rüden habe ich ca. vier Jahre gebraucht bis ich mit der Erziehung halbwegs zufrieden war, also machte ich mich auf einiges an Arbeit gefasst. Aber bei Ema ist alles anders. Ema musste nicht groß erzogen werden. Irgendwie konnte sie schon fast alles. Sie versteht sich blendend mit den Katzen, den Pferden und den Reitschülern, egal ob groß oder klein. Ein ganz toller Hund und wir sind jeden Tag dankbar so glückliche, gesunde Tiere auf dem Hof zu haben. Ema Ishara (das gütige Zeichen)!